Die Ulmer Amnesty-Gruppe wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Es war nicht die erste in  Ulm und Neu-Ulm, aber die beständigste, die inzwischen jede Menge Erfahrungen gesammelt hat. Und sie existiert heute noch. Aus diesem Anlass laden Amnesty Ulm, die Stiftung Menschenrechtsbildung und die Volkshochschule Ulm sehr herzlich zu einem Podiumsgespräch am 10. Oktober um 19 Uhr in die Ulmer Volkshochschule (Club Orange) ein – eine Veranstaltung, die keine typische Jubiläumsveranstaltung mit blumigen Reden und gegenseitigem Schulterklopfen sein will.

Die Erfahrungen aus einem halben Jahrhundert Menschenrechtsarbeit sollen genutzt werden,  um über die Lage der Menschenrechte heute zu sprechen und über die vielen gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen, die dazu geführt haben.  Über die wachsende Bedeutung der Zivilgesellschaft in den vergangenen Jahrzehnten. Über die Veränderungen in der Wahrnehmung ehrenamtlichen Engagements. Und natürlich auch über die großen gesellschaftlichen Veränderungen in unserer Region rund um Ulm und Neu-Ulm.

Eine Veranstaltung der vh Ulm und der Ulmer Stiftung Menschenrechtsbildung in Zusammenarbeit mit Amnesty International.

Podium:

  • Urs M.Fiechtner / Amnesty International Ulm
  • Jana Bächle / Amnesty International Ulm
  • Stefan Drößler  / Stiftung Menschenrechtsbildung

Moderation: Dr. Markus Stadtrecher  / Ulmer Volkshochschule, Fachbereichsleiter Politik, Gesellschaft, Umwelt

Ort und Zeit: 10. Oktober 2023, 19 Uhr, Ulmer Volkshochschule, Club Orange im EinsteinHaus, Kornhausplatz 5, 89073 Ulm

Der Eintritt ist kostenlos.

Menschenrechte auf dem Rückzug? – 50 Jahre Amnesty in Ulm und Neu-Ulm